1000 % Wachstum in den letzten 10 Jahren - HORSCH fährt 2012 erneut ein Rekordergebnis ein - weitere Investitionen in die Zukunft geplant (02/2013)

Agro Napló
Der Umsatz der Horsch Maschinen GmbH beläuft sich in 2012 auf 226 Millionen Euro. Dies ist ein neuer Rekord in der Firmengeschichte und stellt eine enorme Steigerung von 33% im Vergleich zum Vorjahr dar. Blickt man auf den Umsatz von 23 Millionen Euro in 2002, ist dies sogar eine unglaubliche Steigerung von 1000% in zehn Jahren. Kein anderer globaler Hersteller in der Landtechnikbranche kann solch ein dynamisches und gleichzeitig gesundes Wachstum vorweisen.

 

Das Jahr 2013 sieht man bei Horsch aktuell ebenfalls optimistisch und planteinen mittelfristigen Umsatzanstieg auf etwa 250 Millionen Euro. Starke Stammmärkte (Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, Großbritannien und Dänemark) und die wiedererstarkten Märkte Russland und Ukraine sowie ein hohes Umsatzwachstum in den osteuropäischen Staaten trugen zum enormen Umsatzsprung bei. Besonders erfreulich ist, dass inzwischen viele Länder ihren Anteil am Unternehmensumsatz haben. Sollte einmal ein Land wirtschaftlich schwächeln, können und werden dies andere Länder wieder auffangen. Durch die starke Aktivität des Horsch Vertriebs wuchs auch der Bereich der Leeb Pflanzenschutzsparte auf einen Umsatzanteil von 5%. Starker Service und die Vertriebspartner haben hier zu einem überproportionalen Wachstum beigetragen.





Positiv hat sich in 2012 auch das USA Geschäft entwickelt. Dort konnten Horsch North America und Horsch Anderson Marktanteile gewinnen und das Produktportfolio erweitern. Vor allem die Kurzscheibenegge Joker und die Einzelkornsämaschine Maestro kommen bei den Kunden in Überseehervorragend an. Die Einzelkorntechnik ist aktuell auch eines der gefragtesten Produkte in Südafrika - einem von vielen Zukunftsmärkten bei Horsch, die sich sehr positiv entwickeln.





Die größten Maschinenumsätze kommen aus den Produktlinien Pronto, Terrano, Joker und Tiger. Stark wachsend sind die Pflanzenschutzspritzen Horsch Leeb und die als Maschine des Jahres 2012 ausgezeichnete neue pneumatische Einzelkorntechnik Maestro. Hier sind die Auftragsbücher in diesem Jahr schon extrem gut gefüllt, wobei der Frühbezug in diesem Jahr über alle Produktlinien sehr erfreulich läuft und Horsch positiv in die Zukunft blicken lässt.





All diese Rekorde wären jedoch nicht ohne neues Personal möglich. Der Firmenslogan „Landwirtschaft aus Leidenschaft“ ist hier auch Lebensgefühl bei allen Mitarbeitern im In- und Ausland, deren Anzahl erneut stark um 200 auf nun rund 950 Personen gewachsen ist. In 2013 werden erneut 100 neue Stellen geschaffen, was einer Aufstockung der Stammbelegschaft um 400 Personen in den letzten drei Jahren entspricht. Horsch betreibt einen großen Aufwand bei der Einarbeitung und der Integration der neuen Kollegen ins Unternehmen.





Diese enorme Steigerung macht natürlich eine Erweiterung der Produktionsanlagen nötig. Am Firmenstammsitz in Schwandorf entstand das Horsch ACI Agricultural Centre of Innovation – ein komplett neues und hochmodern ausgestattetes Gebäude für die Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung. Es liegt am Rande des Horsch Firmengeländes direkt neben der Horsch Versuchsflächen und bietet so die Möglichkeit, Prototypen direkt im Feld zu testen. Das ACI besteht aus etwa 2000 m² Versuchshallen und einem Bürokomplex für rund 100 Mitarbeiter. Die Investitionssumme belief sich auf 6 Millionen Euro.





Am Pflanzenschutzstandort in Landau wurde ebenfalls gebaut. Hier entstand eine neue Halle für den Bereich Service, Wartung und Qualitätskontrolle. Damit ist der überdachte Bereich bei Horsch Leeb um etwa 80% vergrößert worden.

 

 


 

 





Aktuell gibt es bei Horsch eine Großbaustelle, in die fast 20 Millionen Euro fließen werden – die bisher größte Investition in ein Projekt bei Horsch. Am Produktionsstandort in Ronneburg wird der Bereich der stahlverarbeitenden Horsch Industrietechnik nahezu verdoppelt. Es entsteht aktuell ein Stahllager von 3.400 m² und neue Produktionsflächen von 5.300 m² für Zuschnitt, Laseranlagen und modernste Schweißroboter.

 

 


 

 





In der Maschinenproduktion entstehen auf einer Fläche von 4.500 m² weitere Montagelinien und eine zusätzliche Pulverbeschichtungsanlage im modernen Lackierbereich. Kurz vor der Fertigstellung ist in Ronneburg das neue Verladezentrum und die neue Maschinenlagerfläche, die Platz für 400 Maschinen bietet. In einem Agritechnica Jahr sind von Horsch für den Herbst natürlich auch zahlreiche Produktneuheiten und Innovationen zu erwarten, mit denen Horsch seinen Qualitätsanspruch und die Imageführung bei den Anbaugeräteherstellern (Quelle: DLG Imagebarometer) weiter ausbauen wird. Groß ist auch die Freude im Unternehmen in diesem Jahr als „Meilenstein der Landtechnik“ vom DLV Verlag ausgezeichnet worden zu sein. Den „Ackerbau ohne Pflug“ hat sich Horsch auf die Fahnen geschrieben und maßgeblich dazu beigetragen, dass 40% aller Ackerflächen inzwischen pfluglos bearbeitet werden (Quelle: Statistisches Bundesamt), bei Weizen liegt der Wert sogar bei 60%. Vor 20 Jahren wagte daran aber noch keiner zu glauben – also ein würdiger Meilenstein. Alle aktuellen Informationen finden sich auch auf der neuen Homepage www.horsch.com und der immer stärker frequentierten Facebook-Seite www.facebook.com/HorschMaschinen 

Címlapkép: Getty Images
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