Winnenden, im November 2012 – Der Stromertrag von Solarmodulen kann sich durch Verschmutzungen um bis zu 30 % verringern. Für ihre gründliche Reinigung bietet Kärcher deshalb jetzt ein neues Zubehör für Hochdruckreiniger: Mit dem iSolar, einem an einer Teleskopstange befestigten System mit rotierenden Bürsten, können je nach Ausführung bis zu 1.500 m² Modulfläche an einem Tag wirtschaftlich gesäubert werden. iSolar wurde von der DLG e.V. – (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) geprüft und zertifiziert.

Die beiden Scheibenbürsten sind kugelgelagert und mit einer kratzfreien Beborstung aus Nylon versehen. Sie werden durch das Wasser aus dem Hochdruckreiniger im Niederdruck-Betrieb gegenläufig angetrieben und lassen sich dadurch mit geringem Kraftaufwand in Bahnen führen. Sie sind an der Teleskoplanze befestigt, die sich stufenlos auf eine Länge von bis zu 14 m ausfahren lässt. Dank ihres hochwertigen Materials (Karbon bzw. Karbon-Verbundstoff) ist sie sehr leicht und stabil. Die Wasserzufuhr kann über einen Kugelhahn an der Lanze ein- und ausgeschaltet werden. Alle Anschlüsse sind aus Messing und Edelstahl gefertigt, um Korrosion vorzubeugen.

Für kleinere Flächen, beispielsweise bei aufgeständerten Anlagen, ist das Zubehör auch mit einer Bürste erhältlich. Zusätzlich können ein schwach alkalisches Reinigungsmittel für Solarmodule, das die Alurahmen nicht angreift und streifenfrei abtrocknet, ein mobiles Wasserenthärtungssystem gegen Kalkflecken und eine Absturzsicherung für den Anwender verwendet werden. iSolar kann mit jedem professionellen Kärcher Hochdruckreiniger mit einer Fördermenge ab 700 l/h betrieben werden.

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