CLAAS verstärkt Vertrieb und Service in der Türkei
CLAAS hat einen neuen Vertriebspartner in der Türkei. Nach der einvernehmlichen Beendigung des Vertrags mit dem bisherigen Importunternehmen übernimmt ENKA Pazarlama Ihracat Ithalat A.Ş. in Istanbul die Versorgung der türkischen Landwirtschaft mit CLAAS Maschinen und Service.
Der neue Partner ist eine Tochtergesellschaft der ENKA-Gruppe, ein führendes Unternehmen für Baumaschinen, Nutzfahrzeuge und weitere Arbeitsmaschinen in der Türkei. ENKA wird durch CLAAS auch auf dem Landmaschinensektor aktiv und wird mit der neu geschaffenen Agrartechnik-Sparte exklusiv CLAAS Produkte vertreiben. Das Vertriebspersonal konnte bereits erfolgreich durch branchenerfahrene Mitarbeiter aufgestockt werden.
Vertragsabschluss mit neuem türkischem Handelspartner: (von links) Mehmet Ali Pekgucer (After Sales Service Coordinator), Martin Nieland (Regional Sales Director South East), Mustafa Orhan One (Member of the Executive Committee) und Lars Ahrens (Regional Export Manager Türkei).
CLAAS ist davon überzeugt, mit ENKA einen zuverlässigen und finanzstarken Partner für den wachsenden Landtechnikmarkt in der Türkei gewonnen zu haben, der mit umfangreichen Erfahrungen und Strukturen im Projektgeschäft mit Investitionsgütern sowie Zugang zu lokalen Leasing- und Finanzierungsgesellschaften punkten kann.
Die ENKA Pazarlama Ihracat Ithalat A.Ş. betreut über eigene Standorte in Istanbul, Ankara, Izmir, Adana, Diyarbakir und Trabzon ein dichtes Händlernetz auf dem Nutzfahrzeug- und Baumaschinensektor. Diese Organisation wird nun auch der Landmaschinensparte zur Verfügung stehen. Somit kann CLAAS nicht nur vom ausgezeichneten Handels- und Servicenetz profitieren, sondern auch vom Know-how der rund 270 Mitarbeiter.
Die Türkei hat derzeit den weltweit sechstgrößten Traktorenmarkt mit einem Absatzvolumen von 25.000 Traktoren im Jahr 2008. Der Mähdreschermarkt beläuft sich auf rund 350 Einheiten pro Jahr. Die Landwirtschaft ist nach dem Tourismus der zweitgrößte Wirtschaftssektor in der Türkei. Vor allem die Nachfrage nach professioneller Erntetechnik steigt ständig.
Neues Technologiezentrum eröffnet
CLAAS baut den Standort Harsewinkel weiter aus. Im neuen Technologiezentrum im Stammwerk trafen sich Geschäftsführung, viele Mitarbeiter und die Gesellschafter zur offiziellen Einweihung. Eine große, helle Halle mit angegliederten Büro- und Versuchsräumen wird künftig der Mittelpunkt der Entwicklungsaktivitäten der Produktgesellschaft CSE sein.
Ehrengäste zur Eröffnung: Die Gesellschafter Volker CLAAS, Cathrina CLAAS-Mühlhäuser, Helmut CLAAS und Reinhold CLAAS.
„Wir werden durch diese moderne Musterbauhalle mit allen angrenzenden Bereichen eine noch bessere Arbeitssituation für alle Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung erzielen“, sagte Geschäftsführer Jan-Hendrik Mohr in seiner Vorstellung des neuen Zentrums. Es gehe vor allem um eine möglichst große Transparenz zwischen den einzelnen Arbeitsgebieten.
„Die direkte Kommunikation zwischen den jeweiligen Entwicklungsteams steht im Vordergrund bei diesem Bauprojekt, das etwa 5 Mio. Euro gekostet hat“, erläuterte Mohr. “Das machen wir nicht, um schöne neue Gebäude zu besitzen, sondern um hier beste Produkte zu entwickeln, die unseren Kunden nützen“. Im neuen Zentrum könnten Produktbereiche, Verfahrenstechnik, Produktkalkulation, Musterbau und Teile der Systemtechnik unter einem Dach arbeiten.
Helmut Claas stellte in seiner Rede ebenfalls die Bedeutung des interdisziplinären Arbeitens heraus. „Wenn Konstrukteure in ihren Büros und die Mitarbeiter des Musterbaus sich durch eine große Glasscheibe sehen können, dann ist man sehr schnell miteinander im Gespräch über anstehende Aufgaben und Probleme“, sagte er. „Diese Art von Zusammenarbeit hat sich bei CLAAS immer als sehr erfolgreich erwiesen.“
In einer interessanten Bilderschau sahen die Eröffnungsgäste dann noch einmal die einzelnen Bauphasen des neuen Gebäudes, das nach zehnmonatiger Bauzeit nunmehr voll in Betrieb ist.
Moderne Architektur: Das neue CLAAS Technologiezentrum mit über 3.000 Quadratmetern Nutzfläche.
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Ganz in weiß - 1000. XERION lief vom Band
Harsewinkel; Ein weißer Riese rollte aus der CLAAS Fertigung. Der 1000. XERION in strahlend weißer Sonderlackierung verließ in diesen Tagen Bahn 4, die XERION Produktionsstraße im Werk Harsewinkel. Viele Mitarbeiter aus der Fertigung waren dabei, als die Supermaschine im Blitzlichtgewitter der Fotografen stand
Ein großer Tag für Bahn 4: Im Blitzlichtgewitter der Pressefotografen standen der 1000. XERION, seine Produzenten und das CLAAS Management.
„Hinter tausend produzierten XERION stehen auch tausend zufriedene Kunden“, sagte Geschäftsführer Jan-Hendrik Mohr in der kleinen Feierstunde an der Fertigungsstraße. Er hob das breite Einsatzspektrum des XERION hervor: „Es handelt sich bekanntlich um eine universell verwendbare Arbeitsmaschine – für den Acker oder die Wiese ebenso wie für den kommunalen Dienst oder den Forstbetrieb. „Der tausendste gefertigte XERION ist aber nur ein erster Meilenstein“, meinte er. Zugleich bedankte er sich für die tatkräftige Unterstützung aller Mitarbeiter.
Ehrengast der Veranstaltung war Helmut Claas. Er sprach dem gesamten Team für das Engagement, die gute Mitarbeit und die Motivation Dank und Anerkennung aus – nicht nur den Mitarbeitern der Fertigung, sondern allen, die in Entwicklung, Produktion oder Vermarktung des XERION eingebunden sind.
Helmut Claas nannte die Einführung des XERION, des 4 x 4 Großtraktors, eine „Parallele zur Einführung des Mähdreschers in Europa vor fast 80 Jahren durch August Claas“. Auch hier habe sich eine CLAAS Entwicklung gegen die landläufige Meinung viele Landtechniker und Landwirte höchst erfolgreich durchgesetzt.
Bei dieser Gelegenheit überreichte ihm Jan-Hendrik Mohr symbolisch eine der ersten Konstruktionszeichnungen, die vor einigen Jahrzehnten auch durch Nils Fredriksen, einen der XERION Entwickler der ersten Stunde, entworfen worden war. Fredriksen war ebenfalls als Ehrengast beim Produktionsjubiläum dabei.
„Glückauf für viele weitere erfolgreiche XERION Maschinen“, wünschte CSE Geschäftsführer Ulrich Timcke allen Mitarbeitern zum Schluss der kleinen Feierstunde.
Der weiße Supertraktor geht übrigens nicht auf Tournee durch viele Ausstellungsräume, sondern muss sofort in die Tagesarbeit einsteigen. „Er kommt aber in gute Hände“, sagte Jan-Hendrik Mohr, „ein XERION Kunde aus den neuen Bundesländern, der schon eine Maschine besitzt, ist der neue Eigentümer von Nr. 1000.“
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CLAAS’s thousandth XERION rolls off the production line
Harsewinkel; A few days ago, the thousandth XERION rolled off line four at the XERION production plant in Harsewinkel, Germany. The white giant was resplendent in a special white paint finish. The employees of the production plant turned out in force to witness the unveiling of the super machine and to bask in the glow of the photographers’ flashbulbs.
A big day for line four: the thousandth XERION, its producers and the CLAAS Management all bask in the glow of the press photographers’ flashbulbs.
"For every thousand XERIONs produced, there are a thousand satisfied customers", Managing Director Jan-Hendrik Mohr said during a small ceremony on the production line. In his speech, he stressed the many different applications of the XERION: "As we all know, it is a general-purpose working machine that is equally at home in cropland and in pasture, in municipal works and in forestry. However, the thousandth manufactured XERION is just the first milestone", he declared. In this context, he also thanked all the employees for their energetic support.
Helmut Claas was a guest of honour at the event. He expressed thanks and appreciation to the entire team for their dedication, excellent teamwork and motivation – not only the employees of the production plant, but also all those involved in the development, production and marketing of the XERION.
Helmut Claas also noted some “parallels between the launch of the XERION 4 x 4 large tractor and the launch of the combine harvester in Europe by August Claas almost 80 years ago". Then, as now, he said, a CLAAS development was highly successful despite going against the common opinion of many agricultural engineers and farmers.
Jan-Hendrik Mohr took advantage of the opportunity to symbolically present Helmut Claas with one of the earliest drafts, made many years ago by Nils Fredricksen, one of the first designers involved in the development of the XERION. Fredricksen, too, was a guest of honour at the production anniversary.
At the conclusion of the short ceremony, CSE Managing Director Ulrich Timcke wished all employees "many more successful XERION machines".
The white supertractor will not be going on an exhibition tour, but will be put straight to work. "It will be in good hands", Jan-Hendrik Mohr said, adding: "A XERION customer from eastern Germany, who already owns one of our machines, will be the new owner of No. 1000".
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CLAAS gibt Gas bei Traktoren
Harsewinkel. CLAAS hat seinen Traktoren-Marktanteil in Deutschland weiter ausgebaut. Die offizielle Zulassungsstatistik weist für 2009 eine Steigerung des CLAAS Anteils bei Traktoren über 50 PS von 7,6 auf 9,1 % aus.
Während der Gesamtmarkt der Traktoren in Deutschland mit mehr als 50 PS im Jahr 2009 von 27.292 Zulassungen auf 25.227 Einheiten um 7,6 % zurückging, steigerte die CLAAS Vertriebsorganisation ihren Absatz um 11,6 Prozent. Damit konnte sich CLAAS ein erheblich größeres Stück als alle Wettbewerber aus dem Absatz-Kuchen bei Traktoren sichern. Den 10.000. Traktor in Deutschland übergab CLAAS Geschäftsführer Henning Christian Paulsen übrigens auf der Agritechnica in Hannover im November 2009 an den Kunden
Mit der Klasse der 4x4 Großtraktoren bietet CLAAS moderne Fahrzeuge an, die neben einem stufenlosen Getriebe mit einer maximalen Geschwindigkeit bis zu 50 km/h in dieser Leistungsklasse einzigartig in Komfort und Handhabung sind.
Mit der Klasse der 4x4 Großtraktoren bietet CLAAS moderne Fahrzeuge an, die neben einem stufenlosen Getriebe mit einer maximalen Geschwindigkeit bis zu 50 km/h in dieser Leistungsklasse einzigartig in Komfort und Handhabung sind.
CLAAS ist im Jahre 2003 durch die Übernahme von Renault Agriculture ins Traktorengeschäft eingestiegen. Seitdem ist das Traktorenprogramm völlig erneuert worden. Mittlerweile bietet das Landtechnikunternehmen insgesamt 10 Baureihen mit einem Leistungsspektrum vom ELIOS 210 mit 72 PS bis zum neuen XERION 5000 mit 524 PS.
Auch international fahren die CLAAS Traktoren auf immer mehr Feldern. Seit 2003 wurden im CLAAS Traktorenwerk in Le Mans über 70.000 saatengrüne Traktoren gebaut und weltweit an CLAAS Händler bis nach Neuseeland und Südafrika geliefert.
Erst kürzlich brachte CLAAS zwei neue Modelle des Großtraktors XERION auf den Markt. Auf dem Segment der Großtraktoren (über 300 PS) ist CLAAS besonders erfolgreich. Ende Dezember 2009 weist die Zulassungsstatistik einen Marktanteil von 20,1 % aus.
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CLAAS Maschinen haben in der Schweiz künftig noch größere Basis
Bern / Oberbipp; Ein neues großes Schweizer Landtechnikunternehmen entsteht in diesen Tagen. Die Service Company AG, Oberbipp, und die Landtechnik Zollikofen (ein Geschäftsbereich der fenaco Agrartechnik, Bern) wollen gemeinsam als Partner der Schweizer Landwirtschaft tätig werden. Bedeutendstes Geschäftsfeld ist die Betreuung der gesamten Produktpalette des Agrarmaschinenherstellers CLAAS.
Am 1. Januar 2010 hat die fenaco das Aktienkapital der Serco übernommen und führt das Unternehmen als Tochtergesellschaft unter dem neuen Namen Serco Landtechnik AG mit Sitz in Oberbipp weiter. Christian Stähli, Serco-Inhaber und langjähriger Importeur von CLAAS Maschinen, bleibt auch in der Startphase verantwortlich für den Vertrieb im neuen Unternehmen.
Dominique Romanens (fenaco), Christian Stähli, Werner Berger (fenaco), Jens Skifter (CLAAS Regional Director Middle Europe) und CLAAS Länderdelegierter Carsten Wolk vor dem Firmensitz der neuen Serco Landtechnik AG in Oberbipp.
Kontinuität und Partnerschaft
Christian Stähli sagt: „Mit dieser Kooperation wollen wir ein Zeichen der Kontinuität und des weiteren partnerschaftlichen Arbeitens mit den landwirtschaftlichen Kunden setzen.“ Erklärtes Ziel des Zusammenschlusses sei es, das sich ergebende Synergiepotential zu nutzen.
Die Umsetzung struktureller Neuerungen wird in den nächsten Monaten in Projektgruppen detailliert ausgearbeitet. Fest stehe bereits heute, dass der Zusammenschluss von Serco und dem Geschäftsbereich Landtechnik Zollikofen zur Serco Landtechnik AG in beiden Unternehmungen keine Entlassungen zur Folge haben werde. Den bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnten genügend Stellen in ihren angestammten Tätigkeitsfeldern angeboten werden.
Leistungsstark in einer modernen Landwirtschaft
Durch die Integration verschiedener Tätigkeitsbereiche in die neue Serco Landtechnik AG wird am zentral gelegenen Standort Oberbipp ein leistungsstarkes Importunternehmen entstehen. Damit unterstreicht CLAAS seine Stellung im Schweizer Markt. Für Christian Stähli, der seit vielen Jahren die Landwirtschaft mit moderner Technik versorgt, ist der Zusammenschluss eine ideale Lösung, um seine Nachfolge vorausschauend zu regeln und die Kontinuität seines Unternehmens sicher zu stellen.
Die fenaco verstärkt mit der Übernahme der modernen Infrastruktur in Oberbipp und der Produktpalette des Premium-Longliners CLAAS ihre Position als kompetente und leistungsfähige Partnerin für Landwirte und Lohnunternehmer. Sie setzt damit ein weiteres klares Zeichen zugunsten einer zukunftsorientierten Schweizer Landwirtschaft.
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CLAAS machines in Switzerland will in future have an even greater foundation
Bern / Oberbipp; A new, large Swiss agricultural engineering company is currently being formed. Service Company AG, Oberbipp and Landtechnik Zollikofen (a division of fenaco Agrartechnik, Bern) want to work together as partners in Swiss agriculture. The most important business area is the maintenance of the whole product range of the agricultural machinery manufacturer CLAAS.
On 1st January 2010, fenaco has acquired the share capital of Serco and continues to manage the company as a subsidiary under the new name of Serco Landtechnik AG, headquartered in Oberbipp. Christian Stähli, owner of Serco and a long-time importer of CLAAS machinery, will also remain responsible for sales in the new company during the starting phase.
Dominique Romanens (fenaco), Christian Stähli, Werner Berger (fenaco), Jens Skifter (CLAAS Regional Director Middle Europe) and CLAAS export manager Carsten Wolk in front of the headquarters of the new Serco Landtechnik AG in Oberbipp.
Continuity and partnership
Christian Stähli says: "We want this cooperation to set an example of continuity and continued working partnership with agricultural clients.” The declared aim of the merger, he adds, is to make use of the resulting synergy potential.
The implementation of structural innovations will be developed in detail in project groups during the next few months. He asserts that it is already certain that the merger of Serco and the Landtechnik Zollikofen division to create Serco Landtechnik AG will not result in any job losses in either company. Previous employees will be able to be offered enough jobs in their original fields of activity.
Highly efficient in modern agriculture
The integration of various fields of activity into the new Serco Landtechnik AG will create a highly efficient import company at the central location of Oberbipp. This will underline CLAAS's position on the Swiss market. For Christian Stähli, who has been supplying the agricultural sector with modern technology for many years, the merger is an ideal solution to planning his future succession and to ensure the continuity of his company.
With the modern infrastructure adopted in Oberhipp and the CLAAS Premium Longliner product range, fenaco has strengthened its position as a competent and efficient partner for farmers and farm contractors. This marks a clear move towards a future-oriented Swiss agriculture.
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